Pfarrer Joachim Schlecht ist Asylpfarrer und landeskirchlicher Beauftragter im Migrationsdienst in Württemberg. Er berichtet aus seiner Beratungsarbeit mit Geflüchteten und engagiert sich gegen kommunale und internationale Missstände.
Interviewende: Janina Bytzek und Jonathan Hille (Universität Stuttgart)
Sie können zu bestimmten Themengebieten springen…
Vorstellung zur Person und AufgabengebietWelche technischen Hilfsmittel benutzen Sie in Ihrer Arbeit mit Flüchtlingen? Zum Beispiel zur Kommunikation? Welche Rolle spielt das Smartphone für Geflüchtete Menschen?[1]Zur Abnahme von Privatgegenständen durch Grenzpolizei siehe auch: Interview mit Geflüchteten Menschen – Hassan
Welchen Verbesserungsbdarf gibt es bei der Kommunikation mit Geflüchteten Menschen? Welche Rolle spielen sogenannte „Fake News“? Welche Rolle spielt die Sprachbarriere? Welche haptischen (materiell greifbaren) Barrieren müssen Flüchtende auf ihrer Flucht nach Europa überwinden? Welche Alternative sehen Sie zum Aufbau solcher Barrieren? Haben Sie konkrete Beispiele von Flüchtenden, die besonders mit diesen Hürden zu kämpfen hatten? Inwiefern stellt denn im Zusammenhang mit der Flucht auch Religion eine Grenze dar? Welche anderen kulturellen und sozialen Faktoren können auch zur Grenze für Flüchtende werden? Wie gehen Geflüchtete mit Sprachbarrieren um? Ein kurzer Nachtrag zur Religionsfrage und der Aufnahme von Geflüchteten. Welche Kontakte haben Sie speziell auch in Politik und Wirtschaft? Welche Themen spielen im Austausch mit diesen Kontakten eine Rolle? Welche Rolle spielt Technik als Hindernis auf der Seite der Behörden? Was denken Sie sollte sich in den Behörden ändern?